Hallo liebe Freundinnen des gepflegten Briefmarkensammelns. Es wird mal wieder Zeit für eine neue Runde. Fangen wir an mit einem meiner häufigsten Gäste, dem Layouter der FDP. Manchmal frage ich mich, warum bist Du nicht Buntstiftanspitzer bei Städtler geworden - oder Testfahrer bei Matchbox? Alles ehrbare Berufe, die man erlernen kann, wenn man denn will. Design und Layout haben allerdings auch etwas mit Gefühl, Empathie und einfach einem guten Blick für Gestaltung zu tun. Alles Dinge, die man der FDP hier wirklich nicht nachsagen kann. Oder reicht es heute, den Outlinefilter von Photoshop einfach nur oft genug anzuwenden, um seine Arbeit zu erledigen? Und vom Inhalt wollen wir nicht reden, dass wäre zu bitter.Weiter geht es mit der CDU, die sich anscheinend jetzt auf Orange als Parteifarbe endgültig festgelegt hat. Wir leben also in schwierigen Zeiten. Ja, das ist wohl so, liebe "Christ"-Demokraten. Und manchmal kommt man in schwierigen Zeiten an eine Weggabelung und könnte einen Tipp gebrauchen, was denn nun das Richtige sein könnte. Die CDU will uns also die richtigen Antworten geben. Sagen sie. Allein: Welches ist denn jetzt bei diesem Motiv die richtige Antwort? Links? Rechts? Mitte? Geradeaus? Was will uns der Autor sagen? Oder ist das alles einfach ein Hinweis auf den schlechten Zustand der Straßen und Wege in Deutschland?Bleiben wir bei der CDU, weil es gerade so schön passt. Die Kampagne der Union in Baden-Württemberg hat ja gerade den ersten Shitstorm hinter sich, ihr wisst schon "Wir Verbrecher ...", aber das hier ist besser. In Zukunft kommen unsere Autos also von "Auto Peter". Wenn Brandenburg eine Teslafabrik bekommt, können die Baden-Württemberger nur lachen. Auto Peter war schon länger da und beherrscht den lokalen Markt.
Montag, 8. Februar 2021
Briefmarken und die Wilde 13
Dienstag, 15. September 2020
Briefmarken, Kommunalwahl NRW Reprise (12)
Die Kommunalwahlen in NRW sind gelaufen, über die Ergebnisse ist anderenorts genügend geschrieben worden, für mich Briefmarkensammler sind aber gerade die Kommunalwahlen immer ein richtig ergiebiges Feld. Werden doch dort selten professionelle Werbeagenturen eingesetzt und jeder darf sich mal austoben. Besonders die CDU ist dieses Mal gut vertreten.
Freitag, 21. August 2020
Ein neuer Hafen
Montag, 10. August 2020
Mein Austritt aus der Gruppe SPD & Partner
Für den geneigten Leser und zur Dokumentation, hier mein Schreiben vom heutigen Tage an die restlichen Mitglieder der Gruppe SPD & Partner im Stadtrat.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
einige werden sich freuen, das hier zu lesen und einige, wenige es bedauern: Ich verlasse mit sofortiger Wirkung die Gruppe SPD & Partner, so dass es zukünftig wieder eine reine SPD-Fraktion im Stadtrat geben wird. Ich will Euch zum Abschied noch kurz darlegen, was meine Motivation für den jetzigen Schritt ist. Dafür möchte ich einmal kurz in die Vergangenheit schauen. Ich bin 1988 in die SPD in Delmenhorst eingetreten und war voller Tatendrang, zusammen mit den Genossinnen und Genossen vor Ort Dinge zu erreichen und zu ändern. Anfang der 2000er Jahre bin ich dann komplett desillusioniert ausgetreten, einer der Gründe waren die Hartz-Regelungen, aber der andere Grund war die Art und Weise wie die SPD in Delmenhorst mit ihren Leuten umgeht. Die Liste der parteiinternen Kämpfe ist lang, die der Opfer und beschädigten Menschen umso länger. Nie ging es darum, wer welche Qualifikation für ein Amt oder Mandat beibringen kann, immer nur um den Stallgeruch, den richtigen Ortsverein. Das Motto der SPD in Delmenhorst war immer: “Management by Champignons” - Wenn sich ein Kopf hervor tut, wird er abgeschnitten.
Nun darf ich ja seit 2016 das Innenleben der SPD in Delmenhorst hautnah, als Beobachter, wieder miterleben. Und was soll ich sagen, nichts, aber auch garnichts hat sich verändert. Es gibt immer noch die Lager, die ihre “Machtbasis” argwöhnisch verteidigen, sei es die unsägliche Baumstrassenfraktion, die Bungerhofconnection oder auch die de la Lanne-Gruppe, keiner gönnt den anderen auch nur das Schwarze unter den Fingernägeln. Unsolidarisch, unfair und teilweise Menschenverachtend wird miteinander umgegangen, das beste Beispiel ist, wie der aktuelle Unterbezirksvorstand mit der Kandidatur von Bettina Oestermann als Oberbürgermeisterin umgegangen ist. Hier wurden alle fiesen Tricks ausgegraben, die der Politikzirkus zu bieten hat. Das ekelt mich an.
Natürlich kann man zu einer Kandidatur stehen wie man will, aber gerade innerhalb der SPD, die ja immer auch die Solidarität einfordert, sollte man doch fair miteinander umgehen. Und das war hier definitiv nicht der Fall. Daher habe ich mich entschieden, dieser Partei meine Arbeitskraft nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Ich bin mir sicher, ihr werdet das verschmerzen können. Leider kann ich meinen Austritt aus der SPD nicht parallel vornehmen, aber ihr könnt euch sicher sein, emotional mache ich das gerade.
Also, mit “solidarischen” Grüßen, macht es gut und bitte, reflektiert ein einziges Mal euer Verhalten
--Andreas
Donnerstag, 30. Juli 2020
Briefmarken Corona Edition (11)
Dienstag, 14. April 2020
Was wir alle von der Corona-Pandemie lernen könnten
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Das Gesundheitswesen ist Daseinsvorsorge und kein Profitcenter
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Der Markt regelt - aber nicht in Sinne des Gesellschaft
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Just in time - Globalisierung kann nur im schönen Wetter funktionieren
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