Ein Politiker in Delmenhorst

Ansichten, Vorschläge, Meinungen und alles andere was einem Politiker in Delmenhorst einfällt.

Donnerstag, 21. März 2019

Beigeordneter Neugebauer - Halbzeit im Stadtrat

Wir nähern uns der Halbzeit der laufenden Legislaturperiode. Zeit also, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Aus der letzten Kommunalwahl am 11.09.2016 ging die Piratenpartei Delmenhorst nach einem deutlichen Stimmenrückgang von fast 3% oder auch 2/3 der Stimmen, mit einem Mandat hervor, das ich gewonnen habe. Über die Konsequenzen, die wir als Stadtverband und ich persönlich hieraus gezogen habe, wurde hier an anderer Stelle ja bereits berichtet. 

Die Gruppe SPD / Piraten

Da die Mitwirkungsrechte von Ratsmitgliedern ohne Fraktion sehr eingeschränkt sind, habe ich mich nach einigen Gesprächen und in Absprache mit dem Rest der Piraten in Delmenhorst entschlossen, eine Gruppe mit der Fraktion der SPD zu bilden. Anfänglich als Gruppe SPD/Piraten kommen wir auf 15 Sitze im Rat und sind die stärkste Gruppierung vor der CDU (10) und der "Alternative" (7/5). 

Ich wurde von der Gruppe in die Ausschüsse "Gesundheit, Gefahrenabwehr und Feuerwehr", "Planen, Bauen und Verkehr", "Wirtschaft" und in den Hauptausschuss, der in Delmenhorst traditionell noch immer "Verwaltungsausschuss" heißt, entsandt. Ferner wurde ich anfänglich Aufsichtsratsmitglied in der ADG - der kommunalen Abfallentsorgung. 

Nach einem ersten Beschnuppern in der Fraktion stellte sich sehr schnell eine gute und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre ein, die mit einzelnen Höhen und Tiefen, wie das immer in großen Gruppen ist, bis heute auf Fraktionsebene anhält. 

Das Wirken der "Alternative"

Als Begrüßung der neu im Stadtrat vertretenen Rechtsradikalen von der "Alternative" habe ich am 01.11.2016 folgende Rede vor dem Stadtrat gehalten:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Herr Oberbürgermeister,
liebe Gutmenschen, liebe RotGrün versyphten Kollegen,

wir stehen heute vor einer deutlichen Zäsur in der jüngeren Geschichte unserer Stadt. Zum ersten Mal erleben wir heute, dass eine offen rechtsradikale Partei hier unter uns im Rat der Stadt Delmenhorst vertreten ist. Als Demokraten bleibt uns das Entsetzen, allerdings haben wir alle Ergebnisse von freien und geheimen Wahlen zu akzeptieren, ob es uns nun passt oder nicht.

An die Abgeordneten der sogenannten “Alternative” sei das folgende gerichtet:

Wer Ressentiments schürt, wer Fakten und Sachverhalte - beispielsweise im Zusammenhang mit der Situation der Flüchtlinge - bewusst ignoriert oder für seine rechtspopulistischen Ziele missbraucht, wer Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe oder ihre sexuellen Orientierung herabsetzt und diffamiert, findet hier zu keinem Zeitpunkt Verständnis oder ein kollegiales Miteinander.

Wie man der Presse entnehmen konnte, versuchen sich einige von Ihnen von der politischen Linie ihrer Partei zu distanzieren um somit eine gewisse Akzeptanz zu erfahren. Ihnen sei gesagt, wer heute für eine Partei bei einer Wahl antritt, der macht sich selbstverständlich die Ausrichtung zu eigen und muss sich auch daran messen lassen. Wer das nicht kann, der verlässt am besten diese Partei. Man kann keine Politik losgelöst von der Programmatik seiner Partei machen.

Natürlich sind wir als gute Demokraten dazu aufgerufen, sie zu akzeptieren und ihnen selbstverständlich auch alle ihre Rechte zuzugestehen. Deswegen und um den Stadtrat mit seinen Ausschüssen und die Gremien arbeitsfähig zu bekommen, habe ich heute entgegen - ich wiederhole entgegen - meiner Überzeugung der Besetzung zugestimmt. Als Zeichen unserer Ablehnung der rechtsradikalen Parolen der “Alternative für Deutschland” haben wir mit Stimmkarten abgestimmt, die mit Begriffen beschriftet sind, für die wir einstehen. Freiheit, Toleranz, Brüderlichkeit, Offenheit - das sind unsere Werte und diese werden wir gegen alle Angriffe von Rechts verteidigen. Wir werden die AfD nicht mit Formalien behindern, ihnen Rechte vorenthalten oder ihnen die Opferrolle überlassen. Nein. Wir werden sie anhand ihres Handelns und ihrer Arbeit stellen und die politische Wirkungslosigkeit ihrer Parolen offen legen. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln daran arbeiten, dass Delmenhorst offen und vielfältig bleibt. Für und mit allen Einwohnern unserer Stadt. Das ist der Auftrag, den wir haben und den wir erfüllen werden.
Zur Halbzeit kann man feststellen, dass sich die Ratsmitglieder dieser Vereinigung als ebenso plan- wie erkenntnislos erwiesen haben. Anträge von Rechts kommen so gut wie keine und wenn, dann sind diese entweder nicht beschlussfähig oder verstoßen sogar gegen das NKomVG oder andere geltende Gesetze. Inzwischen ist die Fraktion um 2 Mitglieder geschrumpft, ohne dass diese allerdings ihr Mandat zurückgegeben hätten und somit weiterhin für Kosten von über 4.500 Euro im Jahr sorgen. Auffällig ist allerdings, dass die "Alternative" immer öfter den Schulterschluss mit der CDU sucht. Ob das Zufall oder Absprache ist, wird die Zukunft zeigen müssen. 

Die großen Themen der ersten 2 1/2 Jahre

Das größte Thema war sicherlich die Rekommunalisierung und damit die Rettung des Krankenhauses unserer Stadt. Hier erlebte ich den größten Tiefpunkt meiner bisherigen politischen Karriere als Kommunalpolitiker - aber inzwischen auch eine große Befriedigung in der Betrachtung des Wiederaufbaus des Klinikums und dem nun hoffentlich bald beginnenden Neubau an der Wildeshauser Str. Zum Glück konnten wir Anfang 2018 doch noch eine Mehrheit für den Nachtragshaushalt zur Finanzierung der Übernahme des insolventen Krankenhauses erreichen, ich mag auch heute kaum darüber Nachdenken, was passiert wäre, wenn uns das nicht gelungen wäre.

Auch die Aufgaben im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung haben nach wie vor einen breiten Raum in der politischen Arbeit eingenommen. Insgesamt kann man aber auch hier sagen, dass wir auch diese Themen in Delmenhorst sehr gut und ohne große Verwerfungen gemeistert haben, auch wenn dieses nicht immer einfach war und wir zeitweise nicht wussten, wohin wir mit den ganzen Schutzsuchenden sollten. Irgendwie ging doch alles seinen Weg - auch dank den großen Engagements der Bevölkerung und der Verwaltung. 

Die Haushaltsberatungen sind immer ein Schwerpunkt der politischen Arbeit. Inzwischen haben wir drei Beratungen hinter uns gebracht und auch hier konnte nach viel Diskussionen und Arbeit jetzt erreicht werden, dass wir unter anderem in den letzten Entwürfen das erste Mal nicht nur Planzahlen sondern auch den Rechnungsabschluss des Vorjahres für die einzelnen Haushaltsposten sehen konnten. Das erleichtert die Einschätzung der Zahlen sehr. Hier kam es zu einer sehr engen Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Finanzen und der bisherigen Kämmerin. Nun hat es hier einen Personalwechsel gegeben, wir sind aber guter Dinge, dass der bisher erreichte Status Quo fortgeschrieben werden kann. Insgesamt kann man zu den städtischen Finanzen sagen, dass wir als Kommune zwar als finanzschwach anzusehen sind, wir es aber seit 2011 hinbekommen, einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen, der bisher beim Rechnungsabschluss jeweils mit einem Überschuss ausgewiesen werden konnte, wir also Schulden abbauen konnten.

Ein Thema, dass ich gerne in den letzten 2 1/2 Jahren als großes Thema gehabt hätte, war leider keines: Die Revitalisierung der Hertiebrache. Leider geht hier, trotz großer Bemühungen des Investors, nichts voran. Aber es macht sich zum Glück immer mehr die Erkenntnis breit, dass ein Rückbau und eine Neuentwicklung des gesamten Komplexes inklusive der City-Point Immobilie die beste Lösung für dieses Areal ist. Für meine Idee, auch den rückwärtigen Bereich mit dem Grundstück des ehemaligen Parkhauses und dem Rückbau der Bebelstrasse mit zu überplanen um dort ein neues Quartier entstehen zu lassen, habe ich bisher keine Mehrheiten finden können. 

Eine Gruppe lebt

Ich habe bereits oben angeführt, dass wir als Gruppe SPD / Piraten gestartet sind, inzwischen lautet die Gruppenbezeichnung SPD & Partner, da wir vor gut einem Jahr mit Andrea Lotsios ein neues Mitglied in der Gruppe bekommen haben. Andrea kam von den Grünen zu uns und stärkt uns mit ihrem umfangreichen Know-How in Sachen Bildung und Soziales. Verlassen hat uns dagegen Axel Unger, der nach mehreren Vorfällen von dem SPD-Teil unserer Gruppe aus der Fraktion ausgeschlossen wurde. Axel Unger bildet inzwischen eine Gruppe mit dem Bürgerforum (Eva Sassen) und den Freien Wählern (Thomas Kuhnke).
Auch einen Wechsel hat es gegeben, Thore Wintermann hat sein Mandat zurückgegeben, für ihn rückte Dr. Harald Groth in den Rat nach.
Durch die Wahl von Deniz Kurku in den Landtag mussten einige Gremien umbesetzt werden. In diesem Zuge wurde ich in den Aufsichtsrat der dwfg - Delmenhorster Wirtschaftsförderung entsandt. Mein Aufsichtsratsmandat bei der ADG hatte ich zwischenzeitlich abgegeben, um bei den anstehenden Beschlüssen zur Vergabe der Konzessionen für die Strom- und Gasversorgung als "unbefangenes" Mitglied mitwirken zu können.

Große Gruppe vs. kleine Fraktion

Von der kleinen zwei Mann Fraktion der Piraten in den Jahren 2011-2016 in die größte Gruppe zu wechseln bedeutet natürlich auch einen starken Unterschied in der Arbeitsweise. Konnten wir uns zu zweit auch zwischen den Fraktionssitzungen schnell abstimmen, ist dieses bei 15 Leute natürlich nicht möglich. Unsere Werkzeuge, wie das Piratenpad, kommen jetzt nicht mehr zum Einsatz. Auch dauern die Fraktionssitzungen jetzt wesentlich länger, 2-3 Stunden am Montag sind hier die Regel. Auf der anderen Seite haben wir eine feste Mitarbeiterin, die viele Verwaltungstätigkeiten vornimmt, die wir vorher selber machen mussten. Auch ist der Informationsfluss von der Verwaltung in die größte Fraktion natürlich ein anderer wie der in eine der Kleinsten. Die Arbeit kann, dank der größeren Anzahl an Mitgliedern, kleinteiliger und spezialisierter stattfinden, was sich in einer größeren Tiefe des Know-Hows wiederspiegelt. Insgesamt eine interessante Erfahrung. 

Ausblick

Vor uns liegen weitere, spannende Aufgaben:

  • Die Entwicklung des Wollepark
  • Der Neubau des Krankenhauses
  • Die Zukunft der Hertie-Immobilie
  • Die Sanierung des "Kleinen Hauses"
  • Die Entwicklung der Innenstadt
um nur einige zu nennen. Langweilig wird es nicht werden, allerdings würde ich mir manchmal eine geringere Schlagzahl und mehr Vorlaufzeit für Entscheidungen wünschen. Aber Politik ist kein Wunschkonzert (5 Euro ins Phrasenschwein) und so müssen manchmal Dinge auch kurzfristig stattfinden.


Montag, 4. März 2019

Vorschlag für ein alternatives Delegationssystem

BPT 12.2 der Piratenpartei. CC BY-SA 3.0 Klabautercast
Häufig wird man gefragt, woran denn die Piraten gescheitert sind. Unter den vielen Gründen, wie z.B. der mangelnden Kommunikationskultur, der programmatischen Beliebigkeit und auch dem Personaltableau ist einer der wesentlichen Gründe die unbedingte Basisdemokratie. Warum denn das, wird dann entgegnet, warst du nicht auch immer einer der Verfechter dieser Demokratieform? Ja, stimmt, ich war immer einer derjenigen, die dieses Prinzip vertreten haben. Aber - und auch das gehört ja zum politischen Leben dazu - man hört nie auf zu lernen. Und die Basisdemokratie hat bei den Piraten alle ihre Schwächen nur allzu deutlich gezeigt. Na, dann zähl doch mal die Schwächen auf, wird man dann aufgefordert. Nun, gerne:


  1. Die Basisdemokratie bevorzugt sympathische, einfache Lösungen. Sperrige Kandidaten oder unangenehme aber notwendige Entscheidungen werden häufig nicht getroffen beziehungsweise gewählt, da sich viele der Teilnehmer an Parteiversammlungen nicht hinreichend informieren und die Entscheidungen erst während der Veranstaltung aus dem Bauch heraus treffen.

  2. Die vollkommen willkürliche Zusammensetzung der Versammlungen bringt ebenso willkürliche Entscheidungen hervor. Wenn z.B. ein Bundesparteitag der Piraten in Kiel stattfindet, sind die Piraten aus Norddeutschland dort in der Mehrheit, einfach weil ihr Weg nicht so weit ist. Die Idee der Basisdemokratie funktioniert eben genau dann nicht, wenn die Basis bei jeder Veranstaltung anders zusammengesetzt ist.

  3. Aus den ersten beiden Punkten geht hervor, dass in einer basisdemokratischen Partei die Vorstände bei jeder anstehenden Wahl ebenso vollkommen willkürlich komplett neu besetzt werden. Wenn dann die Wahlperiode, wie bei den Piraten üblich, nur ein Jahr dauert, hat man keinerlei Kontinuität in der politischen Arbeit und in der Verwaltung der Partei. Auch dieses ist ein riesen Problem und hat letztendlich zum Scheitern der Piraten geführt.

  4. Eine starke, sich einige Gruppe kann relativ einfach eine Versammlung "entern", einfach indem sie durch starke Anwesenheit für Mehrheiten sorgt. An der "Alternative" kann man sehr schön beobachten, wie die Rechtsextremen, obwohl eigentlich nicht in der Mehrheit in der Partei, immer mehr Schlüsselpositionen übernehmen und die gemäßigten Kräfte aus der Vereinigung vertreiben.
Also dann doch lieber Delegierte? Nein - zumindest nicht in der althergebrachten, sozialdemokratisch geprägten Form. Es ist mir nie klar geworden, warum der Ortsverein dem man angehört oder der Landesverband in dessen Grenzen man nun zufällig wohnt, etwas über die Qualifikation einer Person für ein bestimmtes Amt aussagt. Aber genau das ist die Quintessenz des Delegiertensystems. Große Verbände stellen viele Delegierte und damit bilden sie Mehrheiten für ihre Kandidaten - egal wie gut oder schlecht diese sind. Und das passiert auf allen Ebenen. In diesem System liegt eine der Ursachen für die momentane Schwäche der Sozialdemokratie. Dieses System ist in etwa so beweglich wie ein großer Containerfrachter und so durchlässig wie ehedem der "Eiserne Vorhang". 

Kommen wir also zu meinem Vorschlag: Tokens statt Räume. 

Was ist damit gemeint? Nun, wie oben angeführt entscheiden bei dem herkömmlichen Delegiertensystem die Herkunft der Delegierten und die Stärke der Verbände über die Zusammensetzung der Parteitage. Leistung oder Talent spielen hier keine Rolle. Wie wäre es also, wenn man ein System hätte, bei dem man über einen gewissen Zeitraum hinweg "Token" sammeln kann und am Ende immer die Mitglieder als Delegierte eingeladen werden, die die meisten "Token" erworben haben. Die Verleihung eines "Token" wird von der jeweiligen Mitgliederversammlung mit Begründung beschlossen und muss von der nächsthöheren Gliederung bestätigt werden. Ein "Token" könnte zum Beispiel für die Organisation eines Wahlkampfs, die gute Arbeit als Vorstand oder auch für das ehrenamtliche Engagement in einer Wohlfahrtsorganisation verliehen werden. Ebenso können "Token" auch wieder aberkannt werden, wenn die Person zum Beispiel durch längere Inaktivität aufgefallen ist. 

Ja, aber das ist doch nichts anderes als Delegiertenwahlen wird einer der Einwände lauten. Ja -  aber Nein. Ja, es werden so Delegierte bestimmt, aber auch Nein, denn es hat so wirklich jeder die Möglichkeit Delegierter zu werden, unabhängig von der Herkunft und dem Wohnort. Und auf den Parteitagen sind dann die Mitglieder der Partei vertreten, die durch ihre Leistung überzeugt haben und nicht durch irgendwelche Seilschaften im Hintergrund gestützt wurden. Durch die Bestätigung der "Gutschrift" durch die jeweils nächst höhere Gliederung kann auch dem Missbrauch ein Stück weit Einhalt geboten werden. 

Sicherlich braucht diese Idee noch ein wenig Feinschliff - aber als alternativer Ansatz kann man bestimmt bei einer eventuellen Neugründung einer Partei damit arbeiten. Daher stelle ich das dann mal unter CC BY-SA 3.0 Lizenz.

Ergänzung vom 18.03.2019



Ich wurde angesprochen, wie man bei kleinen Verbänden den Missbrauch verhindern könnte. Meine Idee wäre hier eine Gewichtung über die Gliederungsebene und der Mitglieder einzubauen. Im Einzelnen würde es so sein, dass jede Ebene über den Schlüssel

1/ Hierarchieebene * Anzahl Mitglieder der Ebene (oberhalb der untersten Ebene die Mitglieder des Vorstands) 

 seine Token vergeben kann. Im Detail also wie folgt:


  • Der Bundesvorstand mit 9 Mitglieder kann 9 Token vergeben 
  • Der Landesvorstand mit ebenfalls 9 Mitgliedern kann 4,5 Token vergeben (1/2 * 9)
  • Der Bezirksvorstand mit 11 Mitgliedern kann 4 Token vergeben (gerundet 1/3 * 11)
  • Der Kreisverband mit 7 Mitgliedern kann 2 Token vergeben (gerundet 1/4 * 7)
Dadurch wird die Manipulation durch kleine Verbände eingeschränkt.